Annette Kaiser

T'ai Ji-, Qigong- und Sufi-Lehrerin
Nachfolgerin von Irina Tweedie


wurde 1948 in Zürich / Schweiz geboren, ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Nach einem Studium der Volkswirtschaft arbeitete sie längere Zeit in der Entwicklungszusammenarbeit und engagierte sich in der „Frauenfrage“. Gleichzeitig begann sie eine Ausbildung in T'ai Ji und Qigong und gründete zur Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern die T'ai Ji DO-Schule, in der sie den „Integralen Übungsweg DO“ entwickelte. Anette Kaiser ist spirituelle Leiterin der Villa Unspunnen in der Schweiz und der Windschnur in Deutschland.

Während 17 Jahren war sie Schülerin von Irina Tweedie, einer englisch-russischen Sufilehrerin. Von ihr wurde sie autorisiert die Sufitradition der Naqshbandiyya Mujaddidiyya-Linie weiterzuführen, die sie in die heutige Zeit transformiert. Seit 1998 unterrichtet sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz und begleitet Menschen auf diesem Pfad. Ihr besonderes Anliegen ist die transkonfessionelle Spiritualität, welche ein offenes, waches Da-Sein, als natürlichen Ausdruck einer integralen Lebensweise meint. Für Annette Kaiser ist das 21. Jahrhundert eine Aufforderung an den Menschen, sich als Teil des Ganzen zu verstehen und in kollektiver Weisheit schöpferisch zu werden.

Annette Kaiser kommt es nicht darauf an alte Konzepte zu verteidigen oder neue Dogmen aufzustellen. Stattdessen möchte sie dazu einladen, sich in einen Raum jenseits der Vorstellungen, Wege und Konzepte führen zu lassen. Die Liebe selbst versteht diese Sprache und je mehr wir sie in uns wirken lassen, desto mehr offenbart sie sich wie ein Schmelztiegel, der alle Vorstellungen, alles Festgefrorene auflöst, während sich etwas in uns öffnen und weiten kann.

Sie ist Autorin folgender Bücher:

  • Manifest der Liebe 2006
  • Jenseits aller Pfade - Visionen einer neuen Spiritualität 2004
  • Der Weg hat keinen Namen - Leben und Vision einer Sufi-Lehrerin 2002
  • T'ai Ji und die Weisheit des Herzens / T'ai Ji - verbunden mit Himmel und Erde

 

Ich befürworte Unitheum
von ganzem Herzen.

Wenn überhaupt von einer einzigen Religion
gesprochen werden kann,
dann sicher von der AllEinen Liebe,
die grenzenlos ist.



Im Gewahrsein des Herzens
können sich Worte allmählich entfalten,
bis etwas in uns plötzlich versteht.“

 

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