Sushil Koirala

ist ein Pazifist und stark beeinflusst von dem Prinzip der Gewaltlosigkeit, wie sie Mahatma Gandhi und Martin Luther King vertreten haben. Die Prinzipien dieser großen Führer sind auch weiterhin heutzutage von Bedeutung. Nepal ist seit dem Beginn der maoistischen Invasion 1996 einer Serie von Gewalttaten und fortwährendem Krieg ausgesetzt. Das Land ist einerseits mit politischen Krisen konfrontiert, andereseits duch die gewaltsamen Aktivitäten der Maoisten lahmgelegt worden. Deshalb fühlt sich Sushil Koirala persönlich verantwortlich seine Pflicht dem Volk gegenüber zu tun, soweit es in seinen Möglichkeiten liegt.

Zur Zeit ist er Medizinstudent im West-China Medical Center, Sichuan University, Chengdu, Provinz Sichuan, China. Er hat als freiwilliger Helfer Jugendclubs und verschiedenen Organisationen in Nepal unterstützt und arbeitet jetzt zusammen mit Nepalesen aus seiner Heimat und im Ausland für eine Verbesserung - für Freiheit und Frieden.

Koirala hat verschiedene Hobbys und Interessen. Er liebt es zu reisen und der Dienst für die Gemeinschaft war immer ein wichtiger Teil seines Lebens. Deshalb ist für ihn, obwohl er zur Zeit im Ausland lebt, jedes Gewaltereignis und jede Krise in Nepal von großer Bedeutung. Mit seinen Aktionen wird er sich auch in Zukunft für das Erlangen des Friedens mit friedvollen Mitteln engagieren. Er ist eine aufgeschlossene und vorurteilslose Person und würde sich gern über verschiedene Probleme austauschen, besonders über die gegenwärtige Situation in Nepal.

Koirala ist der Ansicht, dass die gegenwärtige politische Sackgasse und die fortwährende Gewaltanwendungen in Nepal durch friedvolle Verhandlungen gelöst werden sollten. Seiner Meinung nach ist es sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, eine Waffenruhe zu erhalten, Friedensgespräche zu führen und eine Lösung des Problems zu erreichen, wenn nicht Menschen dafür auf die Straße gehen und einen dauerhaften Frieden fordern.

Ein Brief von ihm

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